Bis zum Horizont, dann links!
nach gleichnamigem Film von Bernd Böhlich
EINE ZARTBISSIGE, HERZERWÄRMENDE GESCHICHTE MIT VIEL HINTERSINN UND VOLLER BERÜHMTER MOMENTE UND LEBENSLUST.
Die Komödie erzählt von einer Gruppe Senioren, die sich nicht einfach ausrangieren lassen, sondern ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, ganz nach der Botschaft:
Eines Tages werden wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen werden wir leben!
Frankensteiner Rundschau 03.2024
FOTO: WOLFGANG RICHTER
Wer hat Angst vorm weißen Mann
von Dominique Lorenz
Neues Theaterstück
Für den erzkonservativen Eberstädter Metzgermeister Franz ist bereits ein Offenbacher ein Ausländer. Als er nach einem Schlaganfall nach Hause kommt, stellt er
entsetzt fest, dass seine vollkommen überarbeitete Tochter Rita dem Asylbewerber Mojo illegal beschäftigt.
Lokalanzeiger 11.02.2023
Trailer zum
Stück
JETZT ODER NIE - ZEIT IST GELD
von Lars Büchel & Ruth Toma
FRANKENSTEIN-BÜHNE mit neuer Kriminalkomödie
... Als die betagten Skatfreundinnen Carla, Lilli und Meta ihre Ersparnisse auf die Bank tragen wollen, geraten sie in einen Überfall und verlieren all ihr Geld. Auf den lang gehegten Traum einer luxuriösen Kreuzfahrt will das Rentnerinnentrio jedoch nicht verzichten. Sie beschließen, zur rabiaten Selbsthilfe zu greifen und planen einen Banküberfall. Eine skurrile, zu Herzen gehende Komödie mit viel schwarzem Humor über die Welt dreier alter Damen zwischen Altersweisheit und Eigensinnigkeit.
Lokalanzeiger, 28.01..2020
DIE 39 Stufen
von John Buchan & Alfred Hitchcock
FRANKENSTEIN-BÜHNE bringt in Eberstadt Hitchcocks
"39 Stufen" auf die Bühne
….. Eine Handfessel kettet die hübsche Blondine Pamela an Richard, den Mann mit dem äußerst attraktiven Oberlippenbart. Obwohl sich beide nicht ausstehen können, müssen sie die Nacht im Zimmer
einer Pension verbringen und den Wirtsleuten zudem noch vorgaukeln, ein Liebespaar zu sein. Was für eine schauspielerische Herausforderung. Winfried Heß und Yvonne Raftopoulo spielen diese
prickelnde Szene in "Die 39 Stufen" so glaubwürdig und mitreißend wie das Paar, das 1935 in Hitchcocks gleichnamigen Film mit dem Gefühlswirrwarr aus Anziehungskraft, Empörung, Übermüdung und
Erotik - beim Ausziehen von Nylonstrümpfen! -
......Premiere im ausverkauften Ernst-Ludwig-Saal: Das Amateurtheater Frankenstein-Bühne, seit dem Jahr 2000 Bestandteil des Eberstädter Kulturlebens, hatte sich diesmal eine Kriminalkomödie mit dem Charme des Kinos der dreißiger Jahre ausgesucht. Daran erinnerte auch die zur atmosphärischen Verstärkung einzelner Szene eingespielte Musik. Regisseurin Gabriele Schmidt übertrug Tempo und Spannung des Filmklassikers auf die Bühne...…..
Darmstädter Echo, 11.02.2019
OTELLO DARF NICHT PLATZEN
von Ken Ludwig
Theaterwahnsinn um einen Star-Tenor
FRANKENSTEIN-BÜHNE: Am Freitag hat "Otello darf nicht platzen" Premiere
...die Figuren sind natürlich allesamt doch so sympathisch und das Geschehen ist weitgehend so großartig gespielt, dass das Zuschauen großen Spaß macht. Überaus temperamentvoll und punktgenau fliegen die Fetzen zwischen Tito und Maria, die sich ihre Wortgefechte mit italienischem Akzent um die Ohren hauen...Andreas Gerhard...mimt den Heldentenor in Anlehnung an die Startenöre unserer Zeit großartig bis zum infantilen Zusammenbruch. Darmstädter Echo, 8.2.2018
TRAUMPARTNER GESUCHT
Die Balkonszene von John Chapman und Anthony Marriot
Frankensteinmimen sorgen für Zündstoff in der Luderhöhle
EBERSTADT - Wer in die Fänge des Duos Linda Douglas und Alice Cooper gerät, hat ein Problem: Doch die Damen un Herren, die das exklusive Londoner Heiratsvermittlungsinstitut dieser geschäftstüchtigen Frauen aufsuchen, kommen in der Regel gut unter. Denn Sylvia Sadlon-Richter, die bravourös die Rolle der Linda spielt, wie auch Karla Bachmann, die eine durchtriebene Alice abgibt, wissen genau, worauf es ankommt.
Darmstädter Echo, 06.03.2017
DER SüßESTE WAHNSINN
von Michael McKeever
Bei der Premiere der amerikanischen Komödie "Der süßeste Wahnsinn" waren alle 300 Plätze belegt. Das Stück von Michael McKeever - im Original mit dem Titel "Suite Surrender" - ist eine Hommage an die Screwball-Komödien der dreißiger und vierziger Jahre: unberechenbare Charaktere, Wortwitz, rasantes Tempo.... Bei der Auswahl unserer Stücke versuchen wir immer darauf zu achten, so viele Leute wie möglich anzusprechen"; sagt Regisseurin Gabriele Schmidt. Dies schein gelungen, denn wenn die Besucher im Schwanensaal mal nicht laut lachen, dann aber spätestens, wenn mit überzeugender Stimme gesungen wird...
Darmstädter Echo, 26.01..2015
Hüttenzauber
von Heidi Mager
Silvester feiern in trauter Zweisamkeit auf einer einsamen Jagdhütte im Wald, das könnte vielleicht wieder Esprit und Romantik in den Ehealltag bringen. Jedenfalls hofft da Petra, als sie ihren Mann Manfred zu diesem Vorhaben überredet. Überrascht tauchen die Revierförsterin und Petras ungebetener Bruder auf und schon gibt es eine Leiche, die beseitigt werden muss. Die Sache wird komplizierter, als Herr Kaiser, Besitzer der Hütte, mit seiner Sekretärin erscheint, mit der er wichtige Arbeiten in aller Ruhe bewältigen möchte. Silvia und Volker, frisch vermählt, sind eingeladen von Kurt, ihre Flitterwochen auf der Hütte zu verbringen und schließlich erscheint noch Frau Kaiser, die glaubt, ihren Mann in flagranti zu ertappen. Das Chaos wird perfekt, als ein verirrter, liebestoller Franzose auf der Suche nach seinem Lebensglück endlich die Hütte findet.
Südhessen-Woche, 20.01.2011
Wer trägt schon rosa Hemden?
von John Graham
Der 22. Januar, Tag der Premiere, brachte der Komödie "Wer trägt schon rosa Hemden?", geschrieben vom Theaterautor John Graham und dargestellt von der Frankenstein-Bühne Eberstadt im Ernst-Ludwig-Saal bereits einen riesigen Publikumsansturm.
Die Geschichte des Stückes handelt von einem Ehepaar, dass seinen Hochzeitstag auf Mallorca feiern will und dazu ihre Familie einlädt. Abstruse Ereignisse lassen die Familienidylle fast aus dem Ruder laufen.
Vor allem aber die senile Oma fordert stete Aufmerksamkeit und entschärft somit hin und wieder angespannte Situationen. Ihre "unpassenden" Zwischenrufe sorgten des Öfteren für lautes Gelächter im Saal.
Mit großem schauspielerischem Können und spontanem Witz begeistern die Schauspieler, die sich selbst als Amateure bezeichnen, vor einem hervorragendem Bühnenbild ihr Publikum.
Lokalanzeiger 05.02.2010